Dravit

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Dravit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Dravit die Dravite
Genitiv des Dravits der Dravite
Dativ dem Dravit den Draviten
Akkusativ den Dravit die Dravite
ein grüner Dravit aus Tansania

Worttrennung:

Dra·vit, Plural: Dra·vi·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Dravit (Info)
Reime: -iːt

Bedeutungen:

Mineral, welches reich an Magnesium und eine Abart des Turmalins ist

Herkunft:

benannt nach der Drava (Drau), einem Nebenfluss der Donau; dort wurde das Mineral gefunden[1]

Oberbegriffe:

Mineral

Beispiele:

„Die Turmalinreihe besteht aus Elbait, Dravit, Schörl, Buergerit, Tsilaisit, Uvit und Liddicoatit. Dravit umfaßt braune bis grünliche und braunschwarze Mg-reiche Turmaline.“[2]
„Turmalin hat viele Varietäten von verschiedener Farbe: Achroit (farblos oder zartgrün), Buergerit (fast schwarz), Dravit (braun bis grünlich und braunschwarz, sehr Mg-reich), Indigolith (blau), Liddicoatit (dunkelbraun), Mohrenkopf (ein Achroit mit schwarzen Enden), Rubellit (rot), Schörl (schwarz), Tsilaisit (dunkelgelb), Uvit (braun), Verdelith (grün), ferner noch vanadium- bzw. chromhaltige Turmaline.“[3]
„Turmaline bilden säulige oder nadelige, farbenfrohe Mineralien, wie z.B. Achroit (farblos bis blaßgrün), Dravit (braun bis grün), Rubellit (rosa bis rot), Schörl (farblos bis tiefgrün, rot, blau), Verdelith (grün) und Chrom-Turmalin (smaragdgrün).“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Dravit“ (Weiterleitung)
Duden online „Dravit

Quellen:

  1. Duden online „Dravit
  2. Lexikon der Geowissenschaften. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Borosilicate
  3. Lexikon der Geowissenschaften. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Turmalin
  4. Lexikon der Physik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Turmaline

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Davit