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von lateinisch:Danuvius. Zunächst wurde damit der Oberlauf der Donau bezeichnet im Gegensatz zu Hister für den Unterlauf. Der Flussname leitet sich her von indogermanisch:*dānu- - Fluss. Im Deutschen wurde noch althochdeutschouua - Au hinzugefügt.
Beispiele:
Die Donau ist einer der längsten Ströme Europas.
„Die Regnitz und die Altmühl, die Nebenflüsse des Mains und der Donau, sollten durch einen schiffbaren Graben miteinander verbunden werden.“
„Die Donau belebte sich jetzt, eine Menge Barkassen und Kaiks manövrierten dort, begleitet von vielstimmigen Rufen, vom Knarren der Taue und Winden.“
„Rustschuk wird geprägt von der weiten Wasserfläche der Donau und den Uferhügeln, die in der Stadt die Straßen ansteigen lassen.“
Wir überquerten die Donau.
Die Kinder versuchten, in der Donau zu baden.
Redewendungen:
Brigach und Breg bringen die Donau zuweg. (Eselsbrücke für deren Quellflüsse.)
↑Hugo Kastner: Von Aachen bis Zypern. Geografische Namen und ihre Herkunft. Originalausgabe, Humboldt Verlag, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-89994-124-1, Seite 93f: „Donau“; allerdings fehlt ein Hinweis auf die Bezeichnung „Hister“.
↑Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 176.
↑Eugen Uricaru: Scheiterhaufen und Flamme. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1984, ISBN 3-88680-500-X, Seite 136
↑Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 12.