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Worttrennung:
- Ei·gen·tüm·lich·keit, Plural: Ei·gen·tüm·lich·kei·ten
Aussprache:
- IPA: , österreichisch auch:
- Hörbeispiele: Eigentümlichkeit (Info)
Bedeutungen:
- etwas, das vom Gewöhnlichen abweicht
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Adjektiv eigentümlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
- Merkwürdigkeit, Seltsamkeit
Sinnverwandte Wörter:
- Eigenart, Eigenheit
Beispiele:
- „Martin Luther gründete seine sprachliche Leistung auf das Meißnische, die Verkehrssprache seiner Heimat, deren Wortschatz und lautliche Eigentümlichkeiten er gebrauchte und weitgehend bewahrte.“[1]
- „Versprecher haben zwei Eigentümlichkeiten: Einerseits sind sie ganz alltägliche sprachliche Pannen, ungeplant und ugewollt.“[2]
- „Und gerade diese Eigentümlichkeit der Speranskijschen Verstandeswelt zog den Fürsten Andrej so sehr an.“[3]
Übersetzungen
etwas, das vom Gewöhnlichen abweicht
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eigentümlichkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eigentümlichkeit“
- The Free Dictionary „Eigentümlichkeit“
- Duden online „Eigentümlichkeit“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Eigentümlichkeit“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Eigentümlichkeit“
Quellen:
- ↑ Wilhelm Schmidt: Deutsche Sprachkunde. 8. Auflage. IFB Verlag, Paderborn 2008, ISBN 9783931263775, Seite 42
- ↑ Helen Leuninger: Reden ist Schweigen, Silber ist Gold. Gesammelte Versprecher. 2. Auflage. Ammann, Zürich 1993, ISBN 3-250-10209-1, Seite 94.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 560 . Russische Urfassung 1867.