Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Elegant gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Elegant, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Elegant in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Elegant wissen müssen. Die Definition des Wortes
Elegant wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Elegant und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ele·gant, Plural: Ele·gants
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Elegant (Info)
- Reime: -ɑ̃ː
Bedeutungen:
- meist abwertend: auffällig modisch gekleideter Mann
Herkunft:
- um 1800 von französisch élégant → fr „Stutzer, Geck“ entlehnt.[1]
Synonyme:
- Dandy, Geck, Stutzer
Beispiele:
- „Jedoch existierte ein geschickter, geistreicher, gutgelaunter, wohlhabender Schuster kurz vor der Revolution in Florenz, der den Namen Cellini führte und wegen seiner trefflichen Arbeit von allen Elegants höchlich geschätzt wurde.“[2]
- „Ein Stutzer und Elegant, erträgt er auf Reisen spielend und ohne Murren die ärgsten Strapazen.“[3]
- „Als die Obersekunda ihren anerkannten Führer und heimlich bewunderten Elegant Jensen sich gebärden sah wie einen mutlosen Sextaner, brach sie in ein brüllendes Gelächter aus.“[4]
Übersetzungen
meist abwertend: auffällig modisch gekleideter Mann
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Elegant“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Elegant“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Elegant“.
- ↑ Benvenuto Cellini → WP: Leben des Benvenuto Cellini. In: Projekt Gutenberg-DE. (übersetzt von Johann Wolfgang von Goethe) Kapitel XIII: Letzte Lebensjahre (URL) .
- ↑ Heinz Ohff: Der grüne Fürst. Das abenteuerliche Leben des Hermann Pückler-Muskau. Piper, München 1991, ISBN 3-492-11751-1, Seite 14 .
- ↑ Hans Fallada: Unterprima Totleben. In: Günter Caspar (Herausgeber): Hans Fallada, Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2790-8, Seite 56-81, Zitat Seite 57 f. Entstanden 1939-41.