Eponymin

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Eponymin (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Eponymin die Eponyminnen
Genitiv der Eponymin der Eponyminnen
Dativ der Eponymin den Eponyminnen
Akkusativ die Eponymin die Eponyminnen

Worttrennung:

Ep·o·ny·min, Plural: Ep·o·ny·min·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Eponymin (Info)

Bedeutungen:

Namensträgerin, nach der etwas benannt wird

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Eponym mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

Eponym

Beispiele:

„Libye, die Eponymin von Libyen und Belos, die griechische Form des syrischen Gottes Baal, gehören ursprünglich in ganz andere Zusammenhänge als die der argivischen Sage.“[1]
„Die Eponymin des Minthegebirges galt als Geliebte des Hades.“[2]
„Rhode (Ῥόδη). Verm. identisch mit Rhódos (Ῥόδος; vgl. die Namensformen bei Pind. O. 7,71b und schol. Pind. O. 7,71b), der Eponymin der Insel Rhodos (Diod. 5,56,3; schol. Pind. O. 7,24g), Tochter des Poseidon und der Amphitrite (Apollod. 1,28) bzw. der Aphrodite (Pind. O. 7,14; schol. Pind. O. 7,24 f) oder Halia (Diod. 5,55,4), auch des Okeanos (Epimenides FHG 4,404) oder des Asopos (schol. Hom. Od. 17,208) Gemahlin des Helios (Sol; Pind. O. 7,14), des Hauptgottes der Insel, auch des Poseidon (schol. Lykophr. 923). “[3]

Übersetzungen

Quellen: