Fälschung

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Fälschung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Fälschung die Fälschungen
Genitiv der Fälschung der Fälschungen
Dativ der Fälschung den Fälschungen
Akkusativ die Fälschung die Fälschungen

Worttrennung:

Fäl·schung, Plural: Fäl·schun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Fälschung (Info)

Bedeutungen:

das Fälschen, die Imitation eines Produktes unter Vortäuschung von dessen Authentizität
das gefälschte Produkt

Herkunft:

Ableitung, Substantivierung von fälschen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Synonyme:

Imitation
Imitat, Imitation, Plagiat

Gegenwörter:

Original

Unterbegriffe:

Briefmarkenfälschung, Geschichtsfälschung, Kunstfälschung, Urkundenfälschung

Beispiele:

Die Fälschung von Banknoten ist ein Verbrechen.
„Es ging mit ihm immer mehr bergab, fünf oder sechs Jahre später beging er Fälschungen, für die er zu den Galeeren verurteilt wurde, wo er vor sechs oder sieben Jahren starb.“[1]
„Doch bleibt die Möglichkeit einer Fälschung offen.“[2]
Die goldene Rolex-Uhr für fünfzig Dollar ist mit Sicherheit eine Fälschung, da das Original sehr viel teurer ist.
„Sowohl vor als auch nach dieser Zeit wurden etliche Fälschungen produziert, die allesamt eine bessere Qualität als das Original aufweisen.“[3]
„Vielmehr hat Masaryk (flankiert von vielen Fachwissenschaftlern) endgültig nachgewiesen, dass die Handschriften eine Fälschung des berühmten Bibliothekars Václav Hanka waren.“[4]
„Wenn im Weißpigment eines alten Gemäldes Titanweiß nachgewiesen wird, handelt es sich offensichtlich um eine Fälschung.[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

billige Fälschung, Original oder Fälschung

Wortbildungen:

fälschungssicher

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Fälschung
Wikipedia-Suchergebnisse für „Fälschung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fälschung
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Fälschung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFälschung
The Free Dictionary „Fälschung
Duden online „Fälschung
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Fälschung

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 157.
  2. Johannes Hemleben: Galileo Galilei mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 18. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50156-2, Seite 100. Erstauflage 1969.
  3. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 26. Norwegisches Original 2016.
  4. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 74.
  5. Wolfgang Asselborn (Hrsg.): Chemie heute – Sekundarbereich I. Westermann Schroedel Diesterweg Schöningh Winklers GmbH, Braunschweig 2020, ISBN 978-3-507-88009-2, Seite 155