Flutwelle

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Flutwelle (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Flutwelle die Flutwellen
Genitiv der Flutwelle der Flutwellen
Dativ der Flutwelle den Flutwellen
Akkusativ die Flutwelle die Flutwellen

Worttrennung:

Flut·wel·le, Plural: Flut·wel·len

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Flutwelle (Info) Lautsprecherbild Flutwelle (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

sich fortbewegende Zone erhöhten Wasserstandes
einer der beiden im Rahmen der Tide einmal täglich die Erde umrundenden Wellenberge

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Flut und Welle

Synonyme:

Flutberg

Unterbegriffe:

Tsunami

Beispiele:

Fünf Tage nach den Unwettern im Riesengebirge erreichte die Flutwelle die Oder.
„Die Eisberge könnten kentern oder bersten und eine hohe Flutwelle auslösen.“[1]
„Als das Ergebnis von 12,6 Milliarden Mark offiziell bekannt gegeben wurde, rollte Stolz wie eine Flutwelle durch ganz Deutschland.“[2]
„Nachdem der Monsun immer wieder Flutwellen in die Bucht getrieben hatte, musste ein Teil Victorias versetzt werden.“[3]
Zweimal täglich spült die Flutwelle den Abfall von hoher See an Land.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Flutwelle
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Flutwelle
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFlutwelle
The Free Dictionary „Flutwelle
Duden online „Flutwelle

Quellen:

  1. Tilman Bünz: Wer das Weite sucht. Skandinavien für Fortgeschrittene. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74359-9, Seite 53.
  2. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 252.
  3. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 29. Norwegisches Original 2016.