Frauenfeindin

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Frauenfeindin gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Frauenfeindin, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Frauenfeindin in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Frauenfeindin wissen müssen. Die Definition des Wortes Frauenfeindin wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonFrauenfeindin und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Frauenfeindin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Frauenfeindin die Frauenfeindinnen
Genitiv der Frauenfeindin der Frauenfeindinnen
Dativ der Frauenfeindin den Frauenfeindinnen
Akkusativ die Frauenfeindin die Frauenfeindinnen

Worttrennung:

Frau·en·fein·din, Plural: Frau·en·fein·din·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Frauenfeindin (Info)

Bedeutungen:

weibliche Person, die Frauen nicht leiden kann/hasst/verabscheut

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Frauenfeind mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

Frauenhasserin

Männliche Wortformen:

Frauenfeind

Oberbegriffe:

Feindin

Beispiele:

„Kritik, sie sei eine Frauenfeindin, will die Chefin der Partei Fratelli d’Italia (Brüder Italiens) aber nicht gelten lassen.“[1]
„Die ÖVP-Ministerin entpuppe sich als ‚Frauenfeindin‘. Dass sich ausgerechnet ein weibliches Regierungsmitglied derart gegen die Gleichberechtigung der Frauen stelle, sei ‚skandalös‘, kritisiert Glawischnig scharf.“[2]
„In der Realität ist Wohmann weder Männer- noch Frauenfeindin, deswegen verzichtet sie auf die feministische Schwarz-Weiß-Malerei.“[3]
„Sie haben längst gelernt, andere Frauen mit den Augen ihres Vaters zu betrachten, und haben sich das väterliche Wertesystem zu eigen gemacht. Diese Übereinstimmung macht sie zur Frauenfeindin Nr. 1.“[4]
„Auch Frauen können Frauenfeindinnen sein; auch Schwarze können ihre schwarzen Brüder und sich selbst (als Schwarze) verachten; auch Deutsche können Anti-Deutsche werden; und so ist auch jüdischer Selbsthass keine begriffliche Unmöglichkeit.“[5]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Frauenfeindin

Quellen:

  1. Tim Vincent Dicke: Italien: Rechte Wahlsiegerin Meloni bestreitet, dass sie frauenfeindlich ist. In: Frankfurter Rundschau. 29. September 2022, abgerufen am 4. November 2022.
  2. „Kdolsky entpuppt sich als Frauenfeindin“. In: oe24. 19. September 2007, abgerufen am 4. November 2022.
  3. Rūta Eidukevičienė: Jenseits des Geschlechterkampfes. Traditionelle Aspekte des Frauenbildes in der Prosa von Marie Luise Kaschnitz, Gabriele Wohmann und Brigitte Kronauer. Röhrig Universitätsverlag, 2003, ISBN 978-3-86110-345-5, Seite 294 (Zitiert nach Google Books)
  4. Julia Onken: Vatermänner. Ein Bericht über die Vater-Tochter-Beziehung und ihren Einfluß auf die Partnerschaft. Beck, 1993, ISBN 978-3-406-37427-2, Seite 135 (Zitiert nach Google Books)
  5. Georg Meggle: Über Medien, Krieg und Terror (Telepolis). Politische Reflexionen. Heise, 2018, ISBN 978-3-95788-175-5 (Zitiert nach Google Books)