Geisterseherin
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Geisterseherin (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Geisterseherin | die Geisterseherinnen |
| Genitiv | der Geisterseherin | der Geisterseherinnen |
| Dativ | der Geisterseherin | den Geisterseherinnen |
| Akkusativ | die Geisterseherin | die Geisterseherinnen |
Worttrennung:
- Geis·ter·se·he·rin, Plural: Geis·ter·se·he·rin·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- weibliche Person, die glaubt, wandelnde Seelen von Toten zu sehen
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Geisterseher mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Männliche Wortformen:
Beispiele:
- „Ein gebürtiger Rudolf Leder nannte sich als Dichter Stephan Hermlin; aus dem Kärntner-Mädel Gertrude Wirschinger wurde die führende Geisterseherin Penny McLean; quälend ungewiß bleibt, ob Shakespeare so hieß oder bloß unter diesem Namen seine Stücke schrieb.“[1]
- „Ich fand meinen angeblichen Sohn bei Frau von Urfé, oder besser gesagt, in den Armen meiner lieben Geisterseherin.“[2]
Übersetzungen
weibliche Person, die glaubt, wandelnde Seelen von Toten zu sehen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Geisterseherin“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geisterseherin“ (Korpusbelege)
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geisterseherin“
- Duden online „Geisterseherin“
Quellen:
- ↑ Fritz Rumler: Rätselvolk Deutsche. In: Spiegel Online. Nummer 30/1994, 25. Juli 1994, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 31. Januar 2021).
- ↑ Casanova: Erinnerungen, Band 3. In: Projekt Gutenberg-DE. 3, Georg Müller, 1911 (übersetzt von Heinrich Conrad), Achtes Kapitel (URL, abgerufen am 28. Januar 2023).