Geistesgabe

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Geistesgabe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Geistesgabe die Geistesgaben
Genitiv der Geistesgabe der Geistesgaben
Dativ der Geistesgabe den Geistesgaben
Akkusativ die Geistesgabe die Geistesgaben

Worttrennung:

Geis·tes·ga·be, Plural: Geis·tes·ga·ben

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geistesgabe (Info)

Bedeutungen:

meist Plural: geistige Fähigkeit; Intelligenz

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Geist und Gabe sowie dem Fugenelement -es

Beispiele:

Mein Onkel war ein Mann von wenig hervorragenden Geistesgaben.
„Costa war ein hübscher Bursche, sprach aber sehr schlecht französisch; da er keine großen Geistesgaben besaß, war ich sicher, daß Madame d'Urfé ihn für ein außerordentliches Wesen halten würde.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

geringe / gewöhnliche / hohe / hervorragende / ungewöhnliche Geistesgaben; hohen Geistesgaben entbehren (= wenig intelligent sein); mit geringen / … Geistesgaben ausgestattet sein; über geringe / … Geistesgaben verfügen

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geistesgabe
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geistesgabe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeistesgabe
The Free Dictionary „Geistesgabe
Duden online „Geistesgaben“ (dort nur als Pluralwort)
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Geistesgabe“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Geistesgabe
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Geistesgabe

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 351.