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Worttrennung:
- Ge·ruchs·in·for·ma·ti·on, Plural: Ge·ruchs·in·for·ma·ti·o·nen (mst. kein Plural)
Aussprache:
- IPA: , österreischisch auch:
- Hörbeispiele: Geruchsinformation (Info)
Bedeutungen:
- über die Wahrnehmung von Geruch realisierte, abgerufene Erfahrungen/Informationen, die ein Geruchsbild erzeugt oder neu kreiert/definiert; individuelle Entscheidung = Vergleich mit Geruchserfahrungen
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geruch und Information, mit dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
- Geruchsverarbeitung
Oberbegriffe:
- Sinn
Beispiele:
- „Dadurch werden die eintreffenden Geruchsinformationen vor der Weiterleitung in andere Gehirnregionen gebündelt und leichter verständlich gemacht.“[1]
- „Auf der anderen Seite senden sie die Geruchsinformationen über lange Fortsätze, die Axone, zur Verarbeitungsstation im Gehirn weiter - dem Riechkolben.“[2]
- „Die Analyse der Geruchsinformation, das Wiedererkennen bekannter Düfte sowie die Planung und Ausführung sinnvoller Verhaltensmuster aufgrund der Geruchsinformation – all das sind Leistungen des Gehirns.“[3]
- „Wer sich gezielt Düften aussetzt und versucht, diese zu kategorisieren, steigert seine Wahrnehmung und kann die Geruchsinformationen besser verarbeiten und benennen.“[4]
- „Die Rezeptor-Nervenzellen in den Antennen werden durch Duftstoffe angeregt. Sie werden dadurch elektrisch aktiv und leiten diese Information an den sogenannten Antennallobus weiter - die erste Verschaltungsebene der Geruchsinformation.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Geruchsinformation“
Quellen: