Gesichtserker

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Gesichtserker (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Gesichtserker die Gesichtserker
Genitiv des Gesichtserkers der Gesichtserker
Dativ dem Gesichtserker den Gesichtserkern
Akkusativ den Gesichtserker die Gesichtserker

Worttrennung:

Ge·sichts·er·ker, Plural: Ge·sichts·er·ker

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gesichtserker (Info)

Bedeutungen:

umgangssprachlich, scherzhaft: Nase

Herkunft:

Die Herkunft des Wortes ist unklar.[1]
strukturell: Determinativkompositum aus Gesicht, Fugenelement -s und Erker

Synonyme:

Nase, Riechorgan, umgangssprachlich: Riechkolben, Zinken

Oberbegriffe:

Organ

Beispiele:

„Die Gewohnheitstrinker sind die Pioniere des modernen Beleuchtungswesens gewesen; ihre funkelnden Gesichtserker seien uns heilig, und wenn die Geschichte mit der neuen Erfindung gutgeht, dann soll ihnen auch in Gestalt eines großen, gurkenähnlichen, roten Schnapsglühlichtes ein weithin leuchtendes Denkmal gestiftet werden“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gesichtserker
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesichtserker
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGesichtserker
The Free Dictionary „Gesichtserker
Duden online „Gesichtserker

Quellen:

  1. Bodo Mrozek: Lexikon der bedrohten Wörter. Band II. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2006, Stichwort: Gesichtserker, Seite 55. ISBN 978-3-499-62193-2.
  2. Hermann Löns: Tagesarbeit. Die Sonntagsplaudereien des Fritz von der Leine. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 319-416, Zitat Seite 374.

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Anagramme: Kriegsrechtes