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Worttrennung:
- Ge·trei·de·land, Plural: Ge·trei·de·län·der
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Getreideland (Info)
- Reime: -aɪ̯dəlant
Bedeutungen:
- kein Plural: Erdboden, auf dem Getreide angebaut wird beziehungsweise solcher, der sich für den Anbau desselben eignet
- Staat, dessen Landwirtschaft größtenteils auf die Erzeugung von Getreide ausgerichtet ist, also verhältnismäßig viel Getreide produziert
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Getreide und Land
Synonyme:
- Getreideboden, Kornland
Oberbegriffe:
- Land
Beispiele:
- „Mitte der neunziger Jahre wurden 18 Prozent des Getreidelandes in der EU nicht bewirtschaftet.“[1]
- „Die Schweiz galt bis in die 1880er-Jahre als Getreideland. Mit dem Bau der Eisenbahn in der Schweiz änderte sich dies. Mit Hilfe des neuen Transportmittels konnte günstiges Getreide importiert werden.“[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Getreideland“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Getreideland“
- Duden online „Getreideland“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Getreideland“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Getreideland“
- Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Zweiter Theil. F bis K, Braunschweig 1808 (Internet Archive) , Seite 353, Stichwort „Getreideland“
Quellen: