Glatzenträgerin

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Glatzenträgerin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Glatzenträgerin die Glatzenträgerinnen
Genitiv der Glatzenträgerin der Glatzenträgerinnen
Dativ der Glatzenträgerin den Glatzenträgerinnen
Akkusativ die Glatzenträgerin die Glatzenträgerinnen

Worttrennung:

Glat·zen·trä·ge·rin, Plural: Glat·zen·trä·ge·rin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Glatzenträgerin (Info)

Bedeutungen:

weibliche Person mit Glatze

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Glatzenträger mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

Glatzenträger

Beispiele:

„»Unser Opfer war schlicht und einfach Glatzenträgerin, ohne dass es dafür einen erkennbaren medizinischen Grund gab. Ebenso rasierte sie sich die Augenbrauen.«“[1]
„Der neuen Glatzenträgerin wird derselbe Mut wie der Jungfrau von Orleans attestiert und ein einstimmiges Seufzen hallt durch den weiblichen Freundeskreis: Ich würde auch mal gerne, aber ich trau mich nicht.“[2]
„Alle Völker , die ihre Haare seltener schneiden, sind glatzenärmer als die friseurhuldigenden Europäer, wie denn auch unter Frauen die Glatzenträgerinnen seltener sind als unter Männern .“[3]
„ just als Fiona ihre Schwester wieder für sich entdecken will, trifft Tanja auf Adalbert, den schicken ‚Web Application Designer‘, den die Glatzenträgerin verachtet .“[4]
„Damit das auch der letzte, von überholter Schönheitspropaganda verblödete Zuschauer kapiert, hat man als Kandidatinnen besonders plakative Fälle herausgesucht: Eine siebenfache Mutter mit Naturfrisur, eine übergewichtige Meerjungfrau, eine misshandelte Frühgebärende, eine 65-Jährige mit Edding-umrandeten Augen, eine krankheitsbedingte Glatzenträgerin, eine Bodybuilderin, die mit einem Koffer voller Proteinbottiche anreist.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Judith Merchant: Rapunzelgrab. Knaur eBook, 2015, ISBN 978-3-426-42850-4, Seite 68 (zitiert nach Google Books).
  2. Philipp Mattheis: Mädchen, wollt ihr eine Glatze? In: jetzt.de. 17. Dezember 2010, abgerufen am 27. Oktober 2022.
  3. Carl Ludwig Schleich: Aus Asklepios’ Werkstatt. BoD – Books on Demand, 2016, Seite 52 (zitiert nach Google Books).
  4. TANJA DÜCKERS: Unter Raubtierseelen. In: taz.de. 17. Juli 2001, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 27. Oktober 2022).
  5. Anja Rützel: Nackig, aber nur unter 30. In: Spiegel Online. 12. Februar 2015, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 27. Oktober 2022).