Greißlerei

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Greißlerei (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Greißlerei die Greißlereien
Genitiv der Greißlerei der Greißlereien
Dativ der Greißlerei den Greißlereien
Akkusativ die Greißlerei die Greißlereien

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Greisslerei

Worttrennung:

Greiß·le·rei, Plural: Greiß·le·rei·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Greißlerei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

(Ost-) Österreich: kleines, altertümliches Ladengeschäft mit Lebensmitteln, Getränken und Waren des täglichen Bedarfs

Herkunft:

Ableitung zu Greißler mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei

Synonyme:

Deutschland: Tante-Emma-Laden

Sinnverwandte Wörter:

Gemischtwarenhandlung, Gemischtwarenladen, Kramerladen/Kramladen

Beispiele:

„Andrea Lunzer plant genau so ein Geschäft, wie es ihre Großmütter früher erlebt haben – eine Greißlerei.“
„In der Greißlerei warte der Genosse Pleyl.“
„Er betreibt dort ein Geschäft mit dem Charme einer alten Greißlerei, in der er Eis mit gozitanischer Gelassenheit verkauft.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Greißler
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Greißlerei
Duden online „Greißlerei

Quellen:

  1. Karin Schuh: Der Kampf gegen die Verpackung. In: DiePresse.com. 21. Dezember 2013, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 13. September 2018).
  2. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 375.
  3. Monika Hippe: Gozo: Haschisch, Salz und Strände aus den Siebzigern. In: Der Standard digital. 19. Januar 2016 (URL, abgerufen am 24. Februar 2021).