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Worttrennung:
- Gus·to Plural: Gus·tos
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gusto (Info)
Bedeutungen:
- veraltend, meist Singular, noch süddeutsch, österreichisch: individuelle Vorliebe
- meist Singular, besonders süddeutsch, österreichisch: Lust auf Essen oder eine spezielle Speise
Herkunft:
- Entlehnung aus dem italienischen gusto → it[1]
Synonyme:
- Appetit
Sinnverwandte Wörter:
- Belieben, Geschmack, Gutdünken, Lust, Neigung, Vorliebe
- Heißhunger, Janker, Verlangen
Beispiele:
- Das könnt ihr ganz nach Gusto machen.
- Diese Musik ist ganz nach meinem Gusto.
- Er schrieb mit Gusto.
- „Die Vergleichsgröße ist absichtlich weggelassen, die Werbung lesende Hausfrau soll sie nach Gusto ergänzen.“[2]
- Mir ist der Gusto vergangen.
- Ich habe einen Gusto auf Erdbeereis.
Wortbildungen:
- gustiös
Übersetzungen
veraltend, meist Singular, noch süddeutsch, österreichisch: individuelle Vorliebe
- Wikipedia-Artikel „Gusto“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gusto“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gusto“
- The Free Dictionary „Gusto“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Gusto“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Gusto“ auf wissen.de
- wissen.de – Lexikon „Gusto“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gusto“
- Duden online „Gusto“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 734.
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 400.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 734.
- ↑ Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Neue Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2007, ISBN 978-3-451-05828-8, Seite 48.