Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Hanseat gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Hanseat, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Hanseat in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Hanseat wissen müssen. Die Definition des Wortes
Hanseat wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Hanseat und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Han·se·at, Plural: Han·se·a·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Hanseat (Info)
- Reime: -aːt
Bedeutungen:
- historisch: Kaufmann des Handelsbundes Hanse
- Bewohner einer Hansestadt
Herkunft:
- Ableitung vom Substantiv Hanse mit dem Ableitungsmorphem -at
Weibliche Wortformen:
- Hanseatin
Beispiele:
- Die Hanseaten treffen sich nächste Woche zu einer Sitzung.
- „Überhaupt kann man ostdeutsche von westdeutschen Hanseaten nur an sprachlichen Nuancen unterscheiden.“[1]
- Johannes ist gebürtiger Hanseat.
- „Um die Mitte des 17. Jahrhunderts vermuten Historiker zum ersten Mal ein direktes Engagement von Hamburger Schiffen im Sklavenhandel zwischen Afrika und Brasilien – wenngleich die Hanseaten es vorzogen, im Hintergrund zu bleiben.“[2]
Übersetzungen
historisch: Kaufmann des Handelsbundes Hanse
Bewohner einer Hansestadt
- Wikipedia-Artikel „Hanseat“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hanseat“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hanseat“
- Duden online „Hanseat“
Quellen:
- ↑ Ulrike Bresch: Blaßblauer Himmel, rotbraune Backsteine und ein Hauch von Hanse. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 2, 1993 , Seite 27-34, Zitat Seite 29.
- ↑ Nils Klawitter: Wie Deutsche die Sklaverei finanzierten. In: Eva-Maria Schnurr, Frank Patalong (Herausgeber): »Deutschland, deine Kolonien«: Geschichte und Gegenwart einer verdrängten Zeit. 2. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2022, ISBN 978-3-421-07002-9, Seite 43-50, Zitat Seite 46 f.