Henna

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Henna (Deutsch)

Singular 1 Singular 2 Plural
Nominativ das Henna die Henna
Genitiv des Henna
des Hennas
der Henna
Dativ dem Henna der Henna
Akkusativ das Henna die Henna
Henna (Lawsonia inermis)
mit Henna gefärbte Hände einer tunesischen Braut

Worttrennung:

Hen·na, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Henna (Info)
Reime: -ɛna

Bedeutungen:

Botanik, Kurzform für: Hennastrauch, einem in Afrika und Asien wachsenden Strauch mit gelben bis ziegelroten Blüten
rotgelbes Pulver aus zerriebenen Blättern und jungen Trieben des Hennastrauchs, das zum Färben von Haaren, Nägeln, Leder und Kleiderstoffen verwendet wird

Herkunft:

vom arabischen ḥennā'  in gleicher Bedeutung[1]

Synonyme:

Hennastrauch; wissenschaftlich: Lawsonia inermis

Oberbegriffe:

Strauch, Pflanze
Farbstoff, Naturprodukt

Beispiele:

Henna ist ein mehrjähriger Busch, der in tropischen und heißen Klimazonen zwei bis sechs Meter hoch wachsen kann.
Henna kommt als laubabwerfender Busch oder kleiner Baum mit steifen, breit ausladenden Zweigen vor.
Die Kultivierung von Henna reicht bis in die Antike zurück.
Das dunkle Gesicht ist sorgsam gewaschen, ein Hauch von Frische und süßen Düften strahlt davon aus; die Augenbrauen sind untermalt, die Nägel der schönen Hände mit Henna geschminkt; die perlenden Zähne zeigt das beständige Lächeln.[2]
Es waren sieben alte Männer mit langen Barten. Sie ritten seitlings auf weißen Eseln, die mit Henna gefärbt waren und rote Schwänze und rote Ohren hatten.[3]
Auch Henna, das etwa in der Türkei oder Marokko für Körperbemalungen genutzt wird, ist laut Jesper nicht unbedenklich: Der Farbe sei häufig Paraphenylendiamin beigemischt. Dieser Stoff kann eine massive Allergie auslösen, die der Betroffene dann ein Leben lang hat.[4]
Nur einmal im Jahr, wenn die "Zeit der Männer" bevorsteht und die Frauen sich die Haare mit Henna färben, bekommt auch Aicha das Meer zu Gesicht.[5]

Wortbildungen:

Hennafarbe, Hennarot, Hennastrauch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Henna
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Henna
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHenna
The Free Dictionary „Henna

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 552
  2. Richard Arnold Bermann → WP: Die Derwischtrommel. In: Projekt Gutenberg-DE. Der Baum (URL).
  3. Jakob Wassermann → WP: Alexander in Babylon. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 8: Die Chaldäer (URL).
  4. Urlaubs-Tattoos können ernsthaft krank machen. Entzündungen. In: Welt Online. 1. Juli 2010, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 11. August 2012).
  5. Heike Kuehn: Die Insel der stillen Revolte. In: Zeit Online. Nummer 42/2001, 11. Oktober 2001, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 11. August 2012).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Henne
Anagramme: ahnen, Ahnen, Hanen, nahen

Henna (Finnisch)

Worttrennung:

Hen·na

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Weiblicher finnischer Vorname

Beispiele:

Übersetzungen

Nordic Names (englisch) „Henna