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Heroin wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- He·ro·in, kein Plural
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Heroin (Info)
- Reime: -iːn
Bedeutungen:
- Rauschgift; ein als Arzneimittel entwickeltes Morphinderivat
Herkunft:
- von der Act.-Ges. Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co. 1898 geschützter und eingetragener Markenname für das Opioid Diacetylmorphin[1]; gebildet aus Heros und dem fachsprachlichen Suffix -in[2]
Synonyme:
- Diacetylmorphin, Diamorphin; Jargon: Horse
Oberbegriffe:
- Droge, Rauschgift
Beispiele:
- Nicht nur Heroin und Cannabis sagt die Drogenbeauftragte den Kampf an, sondern auch legalen Rauschmitteln wie Zigaretten.[3]
- „Welchen Zoll fordern weltweit alle die anderen bewußtseinsverändernden Drogen wie Kokain, Heroin, Opium und so weiter?“[4]
- „Wenn Drogensüchtige Heroin nehmen, besetzt das Rauschgift die Rezeptoren, die eigentlich für die körpereigenen Substanzen vorgesehen waren.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Heroin macht süchtig, süchtig nach Heroin (sein)
Wortbildungen:
- heroinabhängig, Heroinentzug, Heroinhandel, Heroinismus, Heroinschmuggel, Heroinschmuggler, Heroinspritze, Heroinsucht, heroinsüchtig
Übersetzungen
Rauschgift; ein als Arzneimittel entwickeltes Morphinderivat
- Wikipedia-Artikel „Heroin“
- Duden online „Heroin_Droge_Rauschgift“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heroin“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Heroin“
- Peter Reuter: Springer Lexikon Medizin. Springer-Verlag, 2004, ISBN 9783540204121, Seite 479 , Eintrag „Diacetylmorphin“
Quellen:
- ↑ Michael de Ridder: Heroin. Vom Arzneimittel zur Droge. Campus Verlag, Frankfurt/Main 2000, ISBN 9783593364643, Seite 63
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 408 f.
- ↑ Online-Ausgabe von Die Zeit, Gefahr Alltagsdroge, 15.06.2007
- ↑ Charles van Doren: Geschichte des Wissens. Birkhäuser Verlag, Basel Boston Berlin 1991, ISBN 3-7643-577-5324-4 , Seite 506
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 43.
Nebenformen:
- Heroine
Worttrennung:
- He·ro·in, Plural: He·ro·in·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Heroin (Info)
- Reime: -iːn
Bedeutungen:
- bildungssprachlich: Heldin
- Heroine
Herkunft:
- über lateinisch heroine von griechisch ἡρωίνη (hērōinē☆) → grc[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Halbgöttin
Männliche Wortformen:
- Heros
Beispiele:
- Denn dort ist das Land des römischen Troja, dort ist die Szene der Heldenkämpfe der Äneide, und wir sehen über den Wiesenplan oder durch die Wälder die schöne Amazone Camilla jagen, die Heroin des Volskerlandes.[2]
- „Warum sollte sie, Aroma, es jenen Heroinnen nicht gleich tun?“[3]
Übersetzungen
bildungssprachlich: Heldin
- Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Neunter Band: GOT–HERP, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1989, ISBN 3-7653-1109-X, DNB 890607206 , Seite 694, Eintrag „Heroe“
- Wikipedia-Artikel „ Heroin (Begriffsklärung)“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heroin“
- Duden online „Heroin_Heldin“
Quellen:
- ↑ Duden online „Heroin_Heldin“
- ↑ Gregorovius, Ferdinand: Wanderjahre in Italien, Projekt Gutenberg-DE
- ↑ Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 190 . Chinesisches Original 1634.