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Homonymität wissen müssen. Die Definition des Wortes
Homonymität wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Homonymität und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ho·mo·ny·mi·tät, Plural: Ho·mo·ny·mi·tä·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Homonymität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- Eigenschaft/Umstand, als Wort mehr als ein Objekt/Phänomen zu bezeichnen
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv homonym mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- Namensgleichheit verschiedener Entitäten
Gegenwörter:
- Heteronymität, Synonymität
Beispiele:
- „Der Gefahr von Verwechslungen durch Homonymität versuchte man dementsprechend in der Antike vor allem durch Homonymenlexika und Biobibliographien entgegenzuwirken.“[1]
- „Alle Abweichungen zwischen namensgleichen Meta-Objekten können in einem Report zusammengefaßt werden, der dann zur Beurteilung etwaiger Homonymitäten bzw. Strukturkonflikte herangezogen wird.“[2]
- „Aristoteles geht es also auch im Falle der Paronymität, wie bereits bei der Homonymität und der Synonymität, um die Frage, ob und inwieweit von einer Beziehung zwischen Worten auf eine Beziehung zwischen den durch sie bezeichneten ‚Dingen‘ geschlossen werden kann.“[3]
- „Diese neue Inschrift ist unser erster Beleg dafür, daß eine hellenistische Polis einen Herrscher durch die Verleihung des potentiellen Bürgerrechts an Städte ehrt, die (durch Homonymität mit seinen Ahnen) mit ihm besonders verbunden sind.“[4]
- „Die sprachgeographischen Arbeiten Gilliérons und seiner Schule haben in der letzten Zeit besonders die Bedeutung der Homonymität als einen Faktor betont, der eine große Rolle in der Entwicklung der Sprache spielt und daher berufen sein muß, Erklärungen über das Leben der Sprache zu geben.“[5]
Übersetzungen
Eigenschaft/Umstand, als Wort mehr als ein Objekt/Phänomen zu bezeichnen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Homonymität“
Quellen:
- ↑ Pseudepigraphy and author fiction in early Christian letters, Jörg Frey, 2009. Abgerufen am 24. Dezember 2017.
- ↑ Konzeption und Stand des Einsatzes von Data Dictionaries, Thomas Myrach. Abgerufen am 24. Dezember 2017.
- ↑ Form und Materie bei Aristoteles: Vorarbeiten zu einer Interpretation, Andreas Gasser. Abgerufen am 24. Dezember 2017.
- ↑ Isopolitie: e. Beitr. zur Geschichte d. zwischenstaatl. Beziehungen, Band 22, Wilfried Gawantka. Abgerufen am 24. Dezember 2017.
- ↑ Mitteilungen, Band 1, Universität Wien. Rumänisches Institut, C. Winter's Universitätsbuchhandlung., 1914 - 418 Seiten. Abgerufen am 24. Dezember 2017.