Hypoaktivität

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Hypoaktivität (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Hypoaktivität die Hypoaktivitäten
Genitiv der Hypoaktivität der Hypoaktivitäten
Dativ der Hypoaktivität den Hypoaktivitäten
Akkusativ die Hypoaktivität die Hypoaktivitäten

Worttrennung:

Hy·po·ak·ti·vi·tät, Plural: Hy·po·ak·ti·vi·tä·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hypoaktivität (Info)

Bedeutungen:

Plural selten: Mangel an Aktivität/Tätigkeit

Herkunft:

Ableitung (Suffigierung) des Adjektivs hypoaktiv zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Synonyme:

Unteraktivität

Gegenwörter:

Hyperaktivität, Überaktivität

Beispiele:

„So löste die Injektion von Silber (je 1 mg) bei Mäusen nach einigen Tagen Hypoaktivität aus.“[1]
„Ein Delir kann sich sowohl durch Hyper- als auch durch Hypoaktivität äußern, was die Diagnosestellung erschwert.“[2]
„Es handelt sich um eine Desinhibition der Amygdala durch Hypoaktivität des präfrontalen Kortex.“[3]
„Die deutlich seltenere Hypoaktivität ist häufig Nebenwirkung von Anticholinergika oder Antidepressiva.“[4]
„Wenn die Impulsivität gegen Null geht, haben wir das vor uns, was wir unter »Durchhängen« oder »Hypoaktivität« kennengelernt haben.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Hypoaktivität
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Hypoaktivität
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHypoaktivität

Quellen:

  1. Raúl de la Fuente Briones: Argentum 47: So hilft Silber gegen das Corona-Virus. BoD – Books on Demand, 2020, ISBN 978-3-7526-3444-0, Seite 101 (Zitiert nach Google Books)
  2. Jens Vater, Lars Töpfer, Markus Boldte, Patrick Keppeler: BASICS Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie. Elsevier Health Sciences, 2019, ISBN 978-3-437-09909-0, Seite 121 (Zitiert nach Google Books)
  3. Angststörungen. Georg Thieme Verlag, 2015, ISBN 978-3-13-202791-6, Seite 87 (Zitiert nach Google Books)
  4. Gustav Paumgartner: Therapie innerer Krankheiten. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-10477-4, Seite 1197 (Zitiert nach Google Books)
  5. Christine Beerwerth: Suche dir Menschen, die dir guttun. Verlag Herder GmbH, 2015, ISBN 978-3-451-80461-8, Seite 195 (Zitiert nach Google Books)