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Hörer wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Hörer und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Hö·rer, Plural: Hö·rer
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Hörer (Info)
- Reime: -øːʁɐ
Bedeutungen:
- Person, die einem Radioprogramm oder sonstigen Sprechern zuhört
- jemand, der eine Vorlesung besucht
- kurz für Geräte, mit denen man hören kann
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs hören mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Weibliche Wortformen:
- Hörerin
Unterbegriffe:
- Kopfhörer, Ohrhörer, Telefonhörer
Beispiele:
- Das Programm ist bei den Hörern sehr beliebt.
- „Bis hierher hat die Hörerin oder der Hörer dieses Witzes vielleicht gelächelt, weil sie oder er für sich die fehlende Verbindung schon hergestellt hat, ja herstellen musste.“[1]
- Professor Puvogel war bei den Hörern seiner Vorlesung sehr beliebt.
- Nimm den Hörer ab!
- „Sie legte den Hörer auf.“[2]
- „Ich ließ den Hörer auf die Gabel fallen.“[3]
- „Dann piept es im Hörer.“[4]
- „Er legte den Hörer auf die Gabel und ging im Zimmer mehrere Male auf und ab.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- idealer Sprecher-Hörer
Wortbildungen:
- Hörerleser, Hörerschaft, Hörertelefon, Hörerwunsch
Übersetzungen
Person, die einem Radioprogramm oder sonstigen Sprechern zuhört
jemand, der eine Vorlesung besucht
kurz für Geräte, mit denen man hören kann
- Wikipedia-Artikel „Hörer“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hörer“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hörer“
- The Free Dictionary „Hörer“
- Duden online „Hörer“
Quellen:
- ↑ Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 39.
- ↑ Robert Neumann: Ein unmöglicher Sohn. Roman. Desch, München/Wien/Basel 1972, ISBN 3-420-04638-3, Seite 40.
- ↑ Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 18. Englisches Original 1994.
- ↑ Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 28.
- ↑ Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 30.