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Idempotenz wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Idem·po·tenz, Plural: Idem·po·ten·zen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- Mathematik: Eigenschaft einer Funktion, bei der die Verknüpfung mit sich selbst die gleichen Ergebnisse liefert wie bei der ersten Anwendung
- Informatik: Eigenschaft einer Methode, dass sie nach mehrmaliger Verwendung die gleichen Ergebnisse liefert wie bei der ersten Anwendung
Abkürzungen:
- Idemp.
Herkunft:
- Neologismus (sprachliche Neubildung) aus lateinisch idem → la für „derselbe“ oder „dasselbe“[1] und dem Substantiv Potenz („in der Mathematik: Produkt mehrerer gleicher Faktoren“), abgeleitet von lateinisch potentia → la für „Vermögen“, „Kraft“ oder „Wirksamkeit“[2][3][4]
Sinnverwandte Wörter:
- Äquivalenz, Reproduzierbarkeit
Beispiele:
- Eine Idempotenz liegt vor, wenn die Multiplikation einer Zahl mit sich selbst als Ergebnis dieselbe Zahl ergibt; dies trifft für die Zahlen 0 und 1 zu.
- In der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine ist dann Idempotenz gegeben, wenn das mehrmalige Drücken eines Knopfes den gleichen Effekt hat wie das einmalige Drücken.
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Idempotenz“
Quellen:
- ↑ Duden online „idem“
- ↑ Duden online „Potenz“
- ↑ Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 5, Bibliographisches Institut, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1997, ISBN 3-411-04056-4, DNB 950063258
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: idempotent, impotent