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Improvisation wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Im·pro·vi·sa·ti·on, Plural: Im·pro·vi·sa·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Improvisation (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- die Kunst, unvorbereitet, unmittelbar und spontan etwas darzubieten oder herzustellen, meist im Theater, in der Musik, oder beim Tanz
Herkunft:
- etymologisch: über gleichbedeutend französisch improvisation → fr von italienisch improvvisazione → it „unmittelbar“ entlehnt;[1] siehe auch: improvisieren
- strukturell: Ableitung vom Stamm von improvisieren mit dem Ableitungsmorphem -ation
Synonyme:
- Stegreif
Beispiele:
- Im Jazz werden sehr oft Improvisationen gespielt.
- „Heute kann ich mich nicht zurücklehnen und den tonreichen Improvisationen unseres besten Saxophonisten lauschen.“[2]
Wortbildungen:
- Improvisationsgabe, Improvisationskünstler, Improvisationstalent, Improvisationstheater
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Improvisation“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „GG1231231“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Improvisation“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Improvisation“
- Markus Bandur: Improvisation, Extempore, Impromptu , in: Handwörterbuch der musikalischen Terminologie, hg. von H. H. Eggebrecht, Franz Steiner, Wiesbaden, später Stuttgart, 1971–2006; CD-ROM, Stuttgart 2012
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Improvisation“
- ↑ Mareile Steinsiek: Die Sprache, die alle verstehen. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 77–80, Zitat Seite 79 .