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Interaktionsspiel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- In·ter·ak·ti·ons·spiel, Plural: In·ter·ak·ti·ons·spie·le
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Interaktionsspiel (Info)
Bedeutungen:
- Spielgeschehen, bei dem es im Schwerpunkt um Kommunikation und Kooperation der Spielenden geht, als Methode auch in der Psychiatrie und beim Verhaltenstraining eingesetzt.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Interaktion und Spiel sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- Spiel
Beispiele:
- „Von den psychomotorischen Interaktionsspielen ist das Guck-Guck-Spiel recht detailliert untersucht worden.“[1]
- „Als Instrument der Lebensbewältigung geht das Interaktionsspiel durch seine hochdifferenzierte Zielstruktur wichtiger Merkmale des Spiels wie Offenheit und Symbolhaftigkeit verlustig.“[2]
- „Die Interaktionsspiele sind als Instrumente gedacht für Lehrende in allen Bereichen sowie für Gruppenleiter in helfenden und administrativen Berufen.“[3]
- „Es handelt sich um ein charakteristisches Interaktionsspiel zwischen Patient und Betreuer.“[4]
- „Gruppen zum Erlernen der Methode werden am sinnvollsten als geschlossene Gruppe über ein Jahr konzipiert, gelegentlich können die Übungen erfolgreich mit Interaktionsspielen kombiniert werden.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Interaktionsspiel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Interaktionsspiel“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Einsiedler: Das Spiel der Kinder. Zur Pädagogik und Psychologie des Kinderspiels. Klinkhardt, Bad Heilbrunn 1991, ISBN 3-7815-0651-7 , Seite 69.
- ↑ Luis Erler, Rainer Lachmann, Herbert Selg: Spiel. Spiel und Spielmittel im Blickpunkt. Nostheide, Bamberg 1988, ISBN 3-922926-20-7 , Seite 57.
- ↑ Klaus W. Vopel: Interaktionsspiele. iskopress, Salzhausen 2008 , Seite 7.
- ↑ Manuel Rupp: Notfall Seele: Ambulante Notfall- und Krisenintervention in der Psychiatrie und Psychotherapie. Thieme, Stuttgart, New York 2010 , Seite 47.
- ↑ Christian Eggers u.a.: Kinder- und Jugendpsychiatrie. Springer, Berlin 1993 , Seite 77.