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Physik, Kernphysik: langlebiger, angeregter Zustand eines Atomkerns (außer dem Grundzustand); wobei langlebig etwa 1 Nanosekunde und länger bedeutet
Chemie: Bezeichnung für organische Verbindungen mit gleicher Bruttoformeln, aber verschiedener Konstitution, aus der sich auch unterschiedliche chemische und physikalische Eigenschaften ergeben
Nuklide mit gleich vielen Protonen und Neutronen, aber unterschiedlichem innerem Anregungszustand werden Kernisomere/Isomere genannt. Bezeichnet werden Nuklide mit dem chemischen Elementsymbol und der Massenzahl, wie z.B. das häufigste Kohlenstoffisotop C-12 oder das häufigste Eisenisotop Fe-56 (bei Isomeren noch mit einem Zusatz wie "i").[4]
Eine eindeutige Unterscheidung zwischen den beiden Isomeren Sacculatal (9α H-Form) und Isosacculatal (9β H-Form) wird beim Vergleich der 13C-Werte der Methylgruppe C-13 möglich.[5]
Die Biosynthese der Terpene verläuft in mehreren Phasen und beginnt mit dem Aufbau des Isopentenyldiphosphates (IPP), welches mit seinem Isomer, dem Dimethylallyldiphosphat (DMAPP), enzymkatalysiert im Gleichgewicht steht .[5]
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Isomer“
Quellen:
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 898.
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 869.
↑Hermann Menge, Karl-Heinz Schäfer, Bernhard Zimmermann: Langenscheidt, Taschenwörterbuch Altgriechisch. Neubearbeitung. 13. Auflage. Langenscheidt, Berlin und München 2008, ISBN 978-3-468-11032-0, Seiten 230, 287.
↑ 5,05,1Ursula Maria Hertewich: Phytochemische Untersuchung ausgewählter Lebermoosarten sowie Aufklärung der Triterpenbiosynthese in Fossombronia alaskana Steere & Inoue. Dissertation zur Erlangung des Grades des Doktors der Naturwissenschaften der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät III Chemie, Pharmazie und Werkstoffwissenschaften der Universität des Saarlandes. Saarbrücken 2002, Seite 70, 110 (Online, abgerufen am 15. November 2011).