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Karikaturist wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Karikaturist und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ka·ri·ka·tu·rist, Plural: Ka·ri·ka·tu·ris·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Karikaturist (Info)
- Reime: -ɪst
Bedeutungen:
- jemand, der Karikaturen zeichnet
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von italienisch caricaturista → it entlehnt.[1] Strukturell: Ableitung zu Karikatur mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ist
Weibliche Wortformen:
- Karikaturistin
Oberbegriffe:
- Zeichner, Künstler
Beispiele:
- Der Karikaturist Jonathan Shapiro, bekannt als Zapiro, hatte die obige Karikatur zu verantworten.
- „Der bekannte griechische Karikaturist steckt Angela Merkel in finster anmutende Uniformen, setzt sie in Panzer und lässt sie griechische Buben erschrecken.“[2]
- „Vielmehr offenbart der Karikaturist meist den unbewußten Wunsch, seinen Gegner entstellt und häßlich zu sehen.“[3]
- „Die ersten materiellen Früchte seiner literarischen Arbeiten ergänzen nun etwas seine Honorare als Karikaturist und Musikkritiker.“[4]
- „In der Vorstellung auswärtiger Karikaturisten ißt der Deutsche nur Sauerkraut und nichts als Sauerkraut.“[5]
Übersetzungen
jemand, der Karikaturen zeichnet
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Karikaturist“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Karikaturist“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Karikaturist“
- The Free Dictionary „Karikaturist“
- Duden online „Karikaturist“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Karikaturist“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Karikatur“.
- ↑ Julia Amalia Heyer, Ferry Batzoglou: Nazi geht immer, in: DER SPIEGEL 9, 2012, Seite 144-145, Zitat: 144.
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 296.
- ↑ Gabrielle Wittkop-Ménardeau: E. T. A. Hoffmann in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1966, ISBN 3-499-50113-9, Seite 105.
- ↑ Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 102.