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Biologie: äußerster Teil eines kelchartigen Objekts wie einer Blütenhülle
Herkunft:
mittelhochdeutsch: kelch,kelich; althochdeutsch kelih; von gleichbedeutend lateinisch: calix→ la im 8. Jahrhundert entlehnt; mit griechisch: κάλυξ (kályx) = Blumenkelch verwandt [1][2]
„Unsere Kaffeetassen und Blechbecher klingen beim Anstoßen nicht gerade wie Kelche, und natürlich ist der Sekt viel zu warm.“[3]
„Die Teilnahme an seinem Opfermahl bedeutet nicht nur, die von Ihm vollzogene Geste zu wiederholen, sondern von dem gleichen Kelch zu trinken und an seinem Opfer teilzuhaben.“[4]
So sind Steine im Kelch der Niere oder im Nierenbecken in der Regel sehr klein und machen keine Probleme.
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 401.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 483.
↑Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 88. Erstauflage 1988.
↑Kelch. Wortschatz Lexikon Uni Leipzig, 31. Januar 2011, archiviert vom Original am 31. Januar 2011 abgerufen am 13. Juni 2014 (HTML, Deutsch, Quelle: Vatican).