Konkubine

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Konkubine (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Konkubine die Konkubinen
Genitiv der Konkubine der Konkubinen
Dativ der Konkubine den Konkubinen
Akkusativ die Konkubine die Konkubinen

Worttrennung:

Kon·ku·bi·ne, Plural: Kon·ku·bi·nen

Aussprache:

IPA: , auch:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Konkubine (Info), Lautsprecherbild Konkubine (Info)
Reime: -iːnə

Bedeutungen:

eine Frau, die im Konkubinat lebt
abwertend für Geliebte

Herkunft:

von dem lateinischen Substantiv concubina → laBeischläferin“ im 15. Jahrhundert entlehnt; zu dem Verb concumbere → lazusammenliegen“ gebildet; aus dem Präfix con-mit, zusammen“ und dem Verb cubare → la „sich hinlegen“;[1][2] vergleiche Inkubation, Inkubator

Sinnverwandte Wörter:

Mätresse, Nebenfrau
Freundin, Geliebte

Gegenwörter:

Ehefrau

Männliche Wortformen:

Konkubinator

Oberbegriffe:

Frau

Beispiele:

„Die meisten versprachen, ihre Konkubinen wegzuschicken, einige weigerten sich.“[3]
„Ja, woher wissen sie denn, dass es sich um meine angebliche Konkubine handelt?“[4]
„1515 verkündete König Manuel I., dass sämtliche Afrikanerinnen, die man den portugiesischen Siedlern als Ehefrauen oder Konkubinen übergeben hatte, und ebenso ihre Kinder frei seien.“[5]

Wortbildungen:

Konkubinat

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Konkubine
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konkubine
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKonkubine

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 52.
  2. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 707
  3. http://www.lwl.org/westfaelische-geschichte/portal/Internet/input_felder/langDatensatz_ebene4.php?urlID=448&url_tabelle=tab_websegmente
  4. Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012, Seite 192. ISBN 978-3-89029-399-8.
  5. Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 364.