Lände

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Lände gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Lände, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Lände in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Lände wissen müssen. Die Definition des Wortes Lände wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonLände und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Lände (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Lände die Länden
Genitiv der Lände der Länden
Dativ der Lände den Länden
Akkusativ die Lände die Länden
Die Lände an der Donau in Linz

Worttrennung:

Län·de, Plural: Län·den

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lände (Info)
Reime: -ɛndə

Bedeutungen:

süddeutsch: Landeplatz an einem Gewässer

Synonyme:

Landeplatz, Landungsplatz, Anlegeplatz, Anlegestelle

Unterbegriffe:

Donaulände, Schifflände

Beispiele:

Eine Lände ist ein einfacher Landeplatz an einem Gewässer, also die einfachste Form eines Binnenhafens.
„Aus Lärmgründen zeigen die Fenster an der Lände meist vom Fluss weg.“[1]
„An der Lände von Helena aber suchten weinende Frauen und Mädchen unter den Toten ihre Lieben; ernste Männer trugen die verwundeten Kameraden in die nächsten Häuser hinauf.“[2]
„Ich kann zu Fuß zur Lände gehn – das heißt zum Supermarkt und zur Bar – auf der einzigen Piste oder querweg durch die Insel, durch bemooste flache Felsen und waldige Moore, an Holzplätzen, Lichtungen, Scheunen vorbei nach Kallalä, wo die Anlegestelle der südlichen Fähren ist.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Lände
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lände
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lände
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLände
Duden online „Lände
ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08514-6 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner), Seite 422.

Quellen:

  1. "Ein Plattentraum mit Donaublick". In: derStandard.at. 13. Juni 2003, abgerufen am 5. August 2020.
  2. Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 310. Zuerst 1848 erschienen.
  3. Christoph Meckel: Archipel. Erzählung. Eremiten-Presse, Düsseldorf 1994, ISBN 3-87365-287-0, Seite 10.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Homophone: Lende
Anagramme: Läden