Lende

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Lende (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Lende die Lenden
Genitiv der Lende der Lenden
Dativ der Lende den Lenden
Akkusativ die Lende die Lenden
Lende oder auch Loin

Worttrennung:

Len·de, Plural: Len·den

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lende (Info)
Reime: -ɛndə

Bedeutungen:

Anatomie: beim Menschen die hintere und seitliche Gegend der Bauchwand zwischen letzter Rippe und Darmbeinkamm
Lebensmittel: das besonders zarte, seitlich des Rückgrats liegende Stück Fleisch besonders von Schwein (Kotelett) und Rind (Roastbeef)

Herkunft:

Erbwort von mittelhochdeutsch lende → gmh, aus althochdeutsch lentī → gohNiere[1]

Synonyme:

Lendengegend

Unterbegriffe:

Schweinelende, Rinderlende

Beispiele:

Ein kalter Wickel um die Lende soll helfen.
„Nur ihre Lenden heben sich so leuchtend vom Rest des Körpers ab, daß sie wie angekleidet wirken.“[2]
Ich hätte gerne einen 2kg Braten von der Lende.

Wortbildungen:

lendenlahm, Lendenschmerz, Lendenschurz, Lendenstich, Lendenwickel, Lendenwirbel, Lendenwirbelsäule
Lendenbraten, Lendensteak, Lendenstück

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Lende
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lende
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lende
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLende

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 481-482, Eintrag „Lende“.
  2. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 192.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: lehnte, Wende
Homophone: Lände
Anagramme: edeln, edlen, elend, Elend, endel, endle