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Worttrennung:
- La·ckerl, Plural 1: La·ckerl, Plural 2: La·ckerln
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- Reime: -akɐl
Bedeutungen:
- bairisch, umgangssprachlich: kleine Lacke, Pfütze
- bairisch, umgangssprachlich: kleine Lacke Urin, besonders Tierurin
- bairisch, umgangssprachlich: kleine Menge Flüssigkeit, Flüssigkeitsrest im Trinkglas
Herkunft:
- Diminutiv (Verkleinerungsform) aus Lacke mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erl
Synonyme:
- Lache, Lacke, Pfütze
- Urinpfütze
- Neige
Beispiele:
- „‚Land unter‘ hieß es am Eröffnungstag um 13:30 Uhr, und das obwohl beim Lokalaugenschein vor Ort kein noch so kleines ‚Lackerl‘ auf den Courts auszumachen war.“[1]
- „Ein Lackerl da, ein Haufen dort - und schon ist man hineingetreten“[2]
- „Es kann ziemlich frustrierend sein, wenn trotz aller Bemühungen doch wieder ein Lackerl danebengeht.“[3]
- „Ihren Ex habe sie dann mit einem ‚Lackerl‘ angeschüttet, weil er im Zorn eine neue Topfpflanze zerstört hatte.“[4]
- „Sackerl fürs Lackerl in Flugzeugen läuft aus“[5]
- „Pfiat di, Lackerl!“
Charakteristische Wortkombinationen:
- urinieren (besonders Tiere): ein Lackerl machen
Übersetzungen
- Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1 , Seite 294.
Quellen: