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Laizität wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- La·i·zi·tät, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Laizität (Info)
- Reime: -ɛːt
Bedeutungen:
- Prinzip der Trennung zwischen Religion/Kirche und Staat
Herkunft:
- das griechische Wort λαϊκός (laïkos☆) → grc „Laie“[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Laizismus, Profanität, Säkularität, Weltlichkeit
Beispiele:
- „Aus unseren bisherigen Überlegungen folgt, daß die Laizität im Kontext des allgemeineren Ideals der Neutralität zu verstehen ist, das der Staat anstreben muß, wenn er seine Bürger gerecht behandeln will. Die Laizität ist eines der Merkmale liberaler und demokratischer Regierungssysteme, die es diesen erlauben, Individuen mit unterschiedlichen Weltbildern und Wertvorstellungen gleiche Achtung entgegenzubringen.“[2]
- „Frankreich ist das Land der Laizität schlechthin. So sieht es sich jedenfalls selbst. Das Prinzip der Trennung von Staat und Kirche ist nicht nur in der Verfassung, sondern auch fest im kollektiven Bewußtsein verankert.“[3]
Übersetzungen
Prinzip der Trennung zwischen Religion/Kirche und Staat
- Wikipedia-Artikel „Laizität“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Laizität“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Laizismus“
- ↑ Laizität und Gewissensfreiheit, Charles Taylor, Jocelyn Maclure. Abgerufen am 11. Dezember 2017.
- ↑ Frankreich-Jahrbuch 1999: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Geschichte, Kultur, Lothar Albertin, Wolfgang Asholt, Hans Manfred Bock, Marieluise Christadler, Ingo Kolboom, Adolf Kimmel, Robert Picht, Henrik Uterwedde, Joachim Schild. Abgerufen am 11. Dezember 2017.