Lautenschlager
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Lautenschlager (Deutsch)
Substantiv, m, f, Nachname
| Singular m | Singular f | Plural 1 | Plural 2 | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Nominativ | der Lautenschlager (Lautenschlager) |
die Lautenschlager (Lautenschlager) |
die Lautenschlagers | die Lautenschlager | ||
| Genitiv | des Lautenschlager des Lautenschlagers Lautenschlagers |
der Lautenschlager (Lautenschlager) |
der Lautenschlagers | der Lautenschlager | ||
| Dativ | dem Lautenschlager (Lautenschlager) |
der Lautenschlager (Lautenschlager) |
den Lautenschlagers | den Lautenschlager | ||
| Akkusativ | den Lautenschlager (Lautenschlager) |
die Lautenschlager (Lautenschlager) |
die Lautenschlagers | die Lautenschlager | ||
| siehe auch: Grammatik der deutschen Namen | ||||||
 |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Lautenschlager“ – für männliche Einzelpersonen, die „Lautenschlager“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Lautenschlager“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Lautenschlager“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Lau·ten·schla·ger, Plural: Lau·ten·schla·gers
Aussprache:
Bedeutungen:
- deutscher Nachname, Familienname
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch lūtenslāher „Lautenspieler“, ein Spielmannsname[1]
Namensvarianten:
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Christian Friedrich Lautenschlager (1877–1954), deutscher Rennfahrer
- Otto Lautenschlager (1900–1987), deutscher Schriftsteller
Beispiele:
Übersetzungen
deutscher Nachname, Familienname
- Wikipedia-Artikel „Lautenschlager“
- Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 307
- Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 2000, ISBN 3-423-03234-0, Seite 135
- Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 414
- Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 319 ((Laute))
- Kaspar Linnartz: Unsere Familiennamen. Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 1. Auflage. Band 1, Ferdinand Dümmler Verlag, Bonn und Berlin 1936, Seite 85 (Laut(n)er)
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lautenschlager“
- Verein für Computergenealogie: Metasuche „Lautenschlager“
Quellen:
- ↑ Bahlow, a. a. O.