Leibesfrucht

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Leibesfrucht (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Leibesfrucht die Leibesfrüchte
Genitiv der Leibesfrucht der Leibesfrüchte
Dativ der Leibesfrucht den Leibesfrüchten
Akkusativ die Leibesfrucht die Leibesfrüchte
Leibesfrucht in der 9. Schwangerschaftswoche

Worttrennung:

Lei·bes·frucht, Plural: Lei·bes·früch·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Leibesfrucht (Info)

Bedeutungen:

das Ungeborene

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Leib und Frucht mit eingeschobenem Fugenelement -es

Synonyme:

Embryo, Fetus, Fötus, Keim, Keimling; veraltet: Leibesbürde

Kurzformen:

Frucht

Beispiele:

„Eine Leibesfrucht erhält zur Wahrung ihrer künftigen Rechte, soweit diese einer Fürsorge bedürfen, einen Pfleger.“
„Normalerweise war sie eine ruhige und besonnene Frau, und gerade diese Eigenschaft blühte mit jedem Gramm auf, das ihre Leibesfrucht zunahm.“
„Nach zwei Fehlgeburten im sechsten Monat stand fest, dass ihr schiefes Becken die Leibesfrucht nicht hielt.“
„Es war eine männliche, schon ziemlich entwickelte Leibesfrucht.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Leibesfrucht
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leibesfrucht
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Leibesfrucht
Duden online „Leibesfrucht
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeibesfrucht

Quellen:

  1. § 1912 BGB
  2. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 354. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  3. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 11.
  4. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 285. Chinesisches Original 1755.