Leibesfrucht

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Leibesfrucht (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Leibesfrucht die Leibesfrüchte
Genitiv der Leibesfrucht der Leibesfrüchte
Dativ der Leibesfrucht den Leibesfrüchten
Akkusativ die Leibesfrucht die Leibesfrüchte
Leibesfrucht in der 9. Schwangerschaftswoche

Worttrennung:

Lei·bes·frucht, Plural: Lei·bes·früch·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Leibesfrucht (Info)

Bedeutungen:

das Ungeborene

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Leib und Frucht mit eingeschobenem Fugenelement -es

Synonyme:

Embryo, Fetus, Fötus, Keim, Keimling; veraltet: Leibesbürde

Kurzformen:

Frucht

Beispiele:

„Eine Leibesfrucht erhält zur Wahrung ihrer künftigen Rechte, soweit diese einer Fürsorge bedürfen, einen Pfleger.“[1]
„Normalerweise war sie eine ruhige und besonnene Frau, und gerade diese Eigenschaft blühte mit jedem Gramm auf, das ihre Leibesfrucht zunahm.“[2]
„Nach zwei Fehlgeburten im sechsten Monat stand fest, dass ihr schiefes Becken die Leibesfrucht nicht hielt.“[3]
„Es war eine männliche, schon ziemlich entwickelte Leibesfrucht.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Leibesfrucht
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leibesfrucht
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Leibesfrucht
Duden online „Leibesfrucht
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeibesfrucht

Quellen:

  1. § 1912 BGB
  2. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 354. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  3. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 11.
  4. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 285. Chinesisches Original 1755.