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abgeleitet vom Verb lichten nach dem Vorbild des französischen clairière→ fr, um auszudrücken, dass dieser Platz im Gegensatz zum restlichen Wald meist mit Licht (Sonnen- bzw. Mondschein) überflutet wird, vgl. Wendung „der Wald lichtet sich“. Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert belegt.[1]
Als sie die Lichtung betrat, wurde sie sofort von der Sonne geblendet.
„Nachdem ich so die wertvollen Papiere sicher verwahrt hatte, rannte ich über die Lichtung weiter auf eine Stelle zu, wo ein Pfad abzugehen schien.“[2]
„Der Höhepunkt wurde von mehreren kleinen, separat stehenden Wäldern eingerahmt, die in ihrer Mitte eine Lichtung frei ließen, von der aus man die gesamte Umgebung überblicken konnte.“[3]
„Zwei Werst weit ritt man durch den Wald, dann gelangte man auf eine Lichtung.“[4]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Lichtung“, Seite 574.
↑John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3, Seite 100. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
↑Hanns-Josef Ortheil: Die Erfindung des Lebens. Roman. btb, München 2011, ISBN 978-3-442-73978-3, Seite 291 f.
↑Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1004. Russische Urfassung 1867.