Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Liebhaberei gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Liebhaberei, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Liebhaberei in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Liebhaberei wissen müssen. Die Definition des Wortes
Liebhaberei wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Liebhaberei und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Lieb·ha·be·rei, Plural: Lieb·ha·be·rei·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele:
Liebhaberei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- eine Beschäftigung, der man nicht professionell, aber mit großer Freude nachgeht
Herkunft:
- Ableitung zu Liebhaber mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei
Sinnverwandte Wörter:
- Hobby, Steckenpferd
Oberbegriffe:
- Beschäftigung
Beispiele:
- „Es macht mir nichts aus, daß ich manchmal ob dieser Liebhaberei belächelt werde.“[1]
- „Außer diesem gab es ja bei uns nicht viel anderes mehr; etwas Schwärmertum, einige Liebhabereien und die Schule; weiter reichte unser Leben noch nicht.“[2]
- „Noch nicht einmal seine Frau, eine Besitzerstochter aus seiner Heimat, ist sich recht klar darüber, daß die Liebhaberei ihres Mannes mehr als eine bloße Spielerei ist.“[3]
- „Die Aktivitäten akademisch ausgebildeter Ethnographen und der Forscher aus Liebhaberei sind beträchtlich.“[4]
- „Diese Liebhaberei wuchs mit mir heran, und noch im Mannesalter war sie mir eine Hauptquelle meiner Freuden.“[5]
Übersetzungen
eine Beschäftigung, der man nicht professionell, aber mit großer Freude nachgeht
- Wikipedia-Artikel „Liebhaberei“ Behandelt den Begriff unter steuerrechtlichen Aspekten.
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Liebhaberei“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Liebhaberei“
- The Free Dictionary „Liebhaberei“
Quellen:
- ↑ Joachim Ringelnatz: Steine am Meer. In: Joachim Ringelnatz: Vermischte Schriften. Diogenes, Zürich 1994, S. 249-251, Zitat: Seite 250. ISBN 3-257-06045-9. (Der Text erschien erstmals im Jahr 1929.)
- ↑ Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, Seite 23 f. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.
- ↑ Hermann Löns: Die Häuser von Ohlenhof. Der Roman eines Dorfes. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 195-318, Zitat Seite 239.
- ↑ Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42263-2 , Zitat Seite 263.
- ↑ Edgar Allen Poe: Die schwarze Katze. Propyläen-Verlag, Berlin o.J. (übersetzt von Theodor Etzel)