Beschäftigung

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Beschäftigung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Beschäftigung die Beschäftigungen
Genitiv der Beschäftigung der Beschäftigungen
Dativ der Beschäftigung den Beschäftigungen
Akkusativ die Beschäftigung die Beschäftigungen

Worttrennung:

Be·schäf·ti·gung, Plural: Be·schäf·ti·gun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Beschäftigung (Info)
Reime: -ɛftɪɡʊŋ

Bedeutungen:

eine Arbeitsstelle, Job, nichtselbständiges Arbeitsverhältnis
eine Tätigkeit
Wirtschaft: in der Kosten-/Leistungsrechnung: die Menge der ausgebrachten Güter oder erbrachten Leistung

Herkunft:

Ableitung (Derivation) des Substantivs zum Stamm des Verbs beschäftigen mit dem Suffix -ung als Derivatem (Ableitungsmorphem)

Oberbegriffe:

Erwerbstätigkeit

Unterbegriffe:

Halbtagsbeschäftigung, Teilzeitbeschäftigung, Vollbeschäftigung, Vollzeitbeschäftigung
Freizeitbeschäftigung

Beispiele:

Mit welcher Beschäftigung verdient er seinen Lebensunterhalt?
In der Freizeit fehlt ihm noch eine sinnvolle Beschäftigung.
„Die Beschäftigung mit dem Totenreich der Vergangenheit ist sinnlos, wenn sie nicht der Sinngebung der lebendigen Gegenwart dient.“
„Das Lesen von Statistiken gehört mit Sicherheit zu den aufschlussreichsten Beschäftigungen unserer Tage.“
„Naumanns Beschäftigung mit derart komplizierten drucktechnischen Verfahren führte später fast zwangsläufig zu Aufträgen für den Druck von Wertpapieren, Geldscheinen und Briefmarken.“
„Sie wanderte durch die Zimmer, immer mit der gleichen Miene der Aufregung, des Staunens und des geheimen Schuldbewusstseins, nahm bald diese, bald jene Beschäftigung vor und warf sie doch gleich wieder hin.“
In einer Produktionskostenstelle ist die Bezugsgröße der Beschäftigung die Anzahl produzierter Güter.

Wortbildungen:

Beschäftigungsausmaß, Beschäftigungsbewilligung, Beschäftigungsgruppe, Beschäftigungsinitiative, Beschäftigungsloser, Beschäftigungspolitik, Beschäftigungstherapie, Beschäftigungsverbot, Beschäftigungsverhältnis

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Beschäftigung
Wikipedia-Artikel „Beschäftigung (Kostenrechnung)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beschäftigung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBeschäftigung
Duden online „Beschäftigung

Quellen:

  1. Wolfgang Fuhrmann: Das Schönste, was er zu hinterlassen hatte. Berliner Zeitung, Berlin 14.01.2005
  2. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 191.
  3. Heinrich Mimberg: Briefmarkendruck in Frankfurt. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 521, November 2020, ISSN 1619-5892, Seite 14., DNB 012758477.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 759. Russische Urfassung 1867.