Liebkosung

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Liebkosung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Liebkosung die Liebkosungen
Genitiv der Liebkosung der Liebkosungen
Dativ der Liebkosung den Liebkosungen
Akkusativ die Liebkosung die Liebkosungen

Worttrennung:

Lieb·ko·sung, Plural: Lieb·ko·sun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Liebkosung (Info)
Reime: -oːzʊŋ

Bedeutungen:

Handlung, jemanden zu liebkosen

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Verbs liebkosen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Beispiele:

„Die Liebkosungen der vergangenen Nacht waren brennendes Entzücken gewesen wie vielfarbige Funken eines Feuerwerks, Gluten explodierender Sonnen und Neonlichter im Blut, Kometen, die in die Zentren der Lust zielten.“[1]
„Sie entkleideten sich und fingen sogleich ihre Liebkosungen an.“[2]
„Sie selbst ließ sich meine Liebkosungen recht ungern gefallen, denn sie hoffte, daß der Harlekin sie heiraten werde, und wollte ihm keinen Anlaß zu einem Zerwürfnis geben.“[3]
„Und wieder umschlangen sie das wunderschöne Mädchen und erdrückten es beinahe in ihren Liebkosungen.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Liebkosung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Liebkosung
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Liebkosung
The Free Dictionary „Liebkosung
Duden online „Liebkosung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLiebkosung

Quellen:

  1. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 54. Englisches Original 1954.
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 4, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 516. Chinesisches Original 1755.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 43.
  4. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 322. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.