Löckchen

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Löckchen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Löckchen die Löckchen
Genitiv des Löckchens der Löckchen
Dativ dem Löckchen den Löckchen
Akkusativ das Löckchen die Löckchen
Kinder mit Löckchen

Worttrennung:

Löck·chen, Plural: Löck·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Löckchen (Info)
Reime: -œkçən

Bedeutungen:

kleine Locke

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform ( des Diminutivs) vom Stamm des Wortes Locke mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)

Beispiele:

„Ihr Haar, das in vier große Zöpfe geflochten war, vereinte sich im Nacken zu einem schönen Knoten; nach allen Seiten quollen aus ihrer hübschen Frisur ungewollt und ungeordnet kleine Löckchen und umrahmten ihre hohe Stirn.“
„Er prostet mir geschmeichelt zu und sieht dann nachträglich zu Renée hinüber, die einen sehr kleinen eisvogelblauen Hut auf ihren blonden Löckchen schaukelt und aussieht wie eine Dompteuse am Sonntag.“
„Ich sah auf einmal in ihrem schlauen langen Kopf nur den Schädel, auf den man schwarze Löckchen gesetzt hat.“

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Löckchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Löckchen
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Löckchen
Duden online „Löckchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLöckchen

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte eines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 244.
  2. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 254. Erstmals 1956 erschienen.
  3. Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 22. Zuerst 1951.