Mühlstein

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Mühlstein (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Mühlstein die Mühlsteine
Genitiv des Mühlsteins
des Mühlsteines
der Mühlsteine
Dativ dem Mühlstein
dem Mühlsteine
den Mühlsteinen
Akkusativ den Mühlstein die Mühlsteine
Mühlstein

Worttrennung:

Mühl·stein, Plural: Mühl·stei·ne

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mühlstein (Info)
Reime: -yːlʃtaɪ̯n

Bedeutungen:

ein großer runder Stein zum Mahlen von Getreide in einer Mühle

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Mühle und dem Substantiv Stein

Synonyme:

Mahlstein, Mühlenstein

Oberbegriffe:

Mühle, Mahlen

Unterbegriffe:

Läufer, Bodenstein

Beispiele:

Ist das Mahlgut nicht trocken genug wird der Mühlstein verschmiert.
„Selbst der Steinbruch in der Eifel ist bekannt, aus dem der Mühlstein stammt, mit dem Legionäre in Hedemünden ihr Getreide mahlten.“[1]
„Bereits bei der ersten deutschen Stadt, der Heidenmauer von Bad Dürkheim, stießen Ausgräber auf Mühlsteine aus Eifellava.“[2]
„Die Innereien der Mühle, der laufende und der ruhende Mühlstein, die Trichter und Regulatoren waren in gemeinsamer Anstrengung schnell fertiggestellt worden.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Mühlstein
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Mühlstein
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mühlstein
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMühlstein
Duden online „Mühlstein

Quellen:

  1. Gerald Kräft: Römerlager bietet noch „aufregendes“ Potenzial. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer Heft 252, 2012, 27.10., Seite 15. "mit denen" zu "mit dem" korrigiert.
  2. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Niko, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 188.
  3. Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 227. Französisch 1874/75.