Mündlichkeit

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Mündlichkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Mündlichkeit
Genitiv der Mündlichkeit
Dativ der Mündlichkeit
Akkusativ die Mündlichkeit

Worttrennung:

Münd·lich·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mündlichkeit (Info)
Reime: -ʏntlɪçkaɪ̯t

Bedeutungen:

Verwendung einer Sprache in gesprochener Form

Herkunft:

Ableitung zu mündlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

Oralität

Gegenwörter:

Schriftlichkeit, Vokalität

Oberbegriffe:

Sprachverwendung

Beispiele:

„Auch in der Fremdsprachendidaktik gibt es eine Entwicklung von der Mündlichkeit zur Schriftlichkeit und zwar einhergehend mit der kognitiven Wende.“[1]
„Die europäischen Romvölker repräsentieren überall dort, wo sie nicht vollständig in der Mehrheitsbevölkerung aufgegangen sind, von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart eine Gesellschaft an der Schwelle zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Mündlichkeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mündlichkeit
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Mündlichkeit
The Free Dictionary „Mündlichkeit
Duden online „Mündlichkeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMündlichkeit

Quellen:

  1. Katja Lochtman: Zur Bedeutung der Lesekompetenz. In: Sprachdienst. Nummer Heft 5, 2011, Seite 163-164, Zitat Seite 164.
  2. Klaus-Michael Bogdal: Europa erfindet die Zigeuner. Eine Geschichte von Faszination und Verachtung. Suhrkamp, Berlin 2011, ISBN 978-3-518-42263-2, Zitat Seite 469.