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„Maikäfer haben eine Zykluszeit von drei bis fünf, meist vier Jahren. Das heißt, die frischgeschlüpften Engerlinge benötigen vier Jahre, bis sie eine vollständige Metamorphose zum geschlechtsreifen Tier durchgemacht haben.“[1]
„Nach Beendigung der Metamorphose gräbt sich der Maikäfer, seinem Namen entsprechend, in den Monaten April und Mai aus dem Erdboden, fliegt hauptsächlich im Mai und Juni und ernährt sich überwiegend von den Blättern von Laubbäumen.“[1]
Die Fühler des Maikäfers zitterten, er witterte schon von Ferne Nahrung oder einen Geschlechtspartner.
Maikäfer flieg, / Dein Vater ist im Krieg - (Volkslied)
„Reinhard Mey beschreibt in dem bekannten Lied ‚Es gibt keine Maikäfer mehr‘ (Album: Wie vor Jahr und Tag, 1974) die Folgen der massiven Bekämpfung der Maikäfer mit dem inzwischen verbotenen Insektizid DDT zwischen Anfang der 1950er Jahre und etwa 1972.“[3]
„Weihrauch quillt in die Dämmerung, die Monstranz funkelt, und nach der Andacht treiben sich die jungen Leute noch einige Zeit umher auf den Plätzen mit den Bäumen, wo die Maikäfer summen.“[4]
↑Deutscher Wikipedia-Artikel „Maikäfer“ (Stabilversion): Maikäfer und Mensch
↑Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 49. Erstmals 1956 erschienen.