Malefiz

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Malefiz gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Malefiz, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Malefiz in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Malefiz wissen müssen. Die Definition des Wortes Malefiz wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonMalefiz und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Dieser Eintrag oder Abschnitt bedarf einer Erweiterung. Wenn du Lust hast, beteilige dich daran und entferne diesen Baustein, sobald du den Eintrag ausgebaut hast. Bitte halte dich dabei aber an unsere Formatvorlage!

Folgendes ist zu erweitern: Beispiel

Malefiz (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Malefiz die Malefize
Genitiv des Malefizes der Malefize
Dativ dem Malefiz den Malefizen
Akkusativ das Malefiz die Malefize

Worttrennung:

Ma·le·fiz, Plural: Ma·le·fi·ze

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Malefiz (Info)
Reime: -iːt͡s

Bedeutungen:

historisch: eine schwere kriminelle Verfehlung bzw. ein Kapitalverbrechen
im Allgemeinen eine rechtliche, moralische oder ethische Verfehlung

Herkunft:

lateinisch maleficus → la (boshaft, übel handelnd, gottlos) bzw. lateinisch maleficium → la (Frevel, Verbrechen, wörtlich: schlechte Tat). Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.[1]

Gegenwörter:

Benefiz

Beispiele:

Hat Furth auf seinem ganzen Burggebirge die vollkommene Jurisdiktion und das Recht über alle sich ereignenden Händel abzuwandeln, außer was in das Malefiz einschlägt und vizedomisch ist.[2]

Wortbildungen:

Malefizgericht, Malefizglöckchen, malefizisch, Malefizprozess, Malefizrichter, Malefizsache, Malefizsekretär, Malefiztat

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Malefiz
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Malefiz
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Malefiz
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMalefiz“ Bezieht sich nur auf das bekannte Spiel.

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Malefiz“, Seite 593.
  2. Adalbert Müller: Beiträge zur Geschichte und Topographie der alten Grenzstadt Furth im Walde. In: Verhandlungen des historischen Vereines von Oberpfalz und Regensburg - Zehnter Band. Regensburg 1846