Melaninfreiheit

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Melaninfreiheit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Melaninfreiheit
Genitiv der Melaninfreiheit
Dativ der Melaninfreiheit
Akkusativ die Melaninfreiheit

Worttrennung:

Me·la·nin·frei·heit, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Melaninfreiheit (Info)
Reime: -iːnfʁaɪ̯haɪ̯t

Bedeutungen:

Eigenschaft, kein Melanin zu enthalten

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs melaninfrei zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit; alternativ:
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Melanin und Freiheit

Beispiele:

„Zur Feststellung der Melaninfreiheit genügt auch schon Lupenbetrachtung. Im feuchten Sauerstoffröhrchen bei 330 sah ich die Melaninbildung in der Iris in sieben bis zwölf Stunden.“[1]
„Auf die auffällige Beobachtung der völligen Melaninfreiheit der drei histologisch untersuchten Naevi wird nur hingewiesen, ohne daß daraus irgendwelche Schlüsse gezogen werden.“[2]
„Bei jeder Lagerung des Pigments, sowohl im expandierten, wie im kontrahierten Zustand ist die Melaninfreiheit des Kernes nachweisbar.“[3]
„In Müncheberg wurden die Versuche mit Solanum acaule mit Rücksicht auf dessen natürliche Widerstandsfähigkeit gegen Frost in erster Linie zur Verbesserung dieser Frostresistenz ausgerichtet , dann auf Melaninfreiheit erweitert und schließlich auf Virusresistenz ausgedehnt.“[4]
„In Erweiterung der früheren Beobachtungen über die Melaninpigmentierung des Axolotl beim Leben auf schwarzem Grund im Gegensatz zur Melaninfreiheit beim Leben auf weißem Grunde werden nunmehr histologische Untersuchungen an der Haut zu verschiedenen Zeiten der Melanisierung vorgenommen.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Emil Abderhalden: Handbuch der biologischen Arbeitsmethoden: T. 1-8. Methoden der Erforschung der Leistungen des tierischen Organismus. Urban & Schwarzenberg, 1937, Seite 1082 (Zitiert nach Google Books)
  2. Dermatologische Wochenschrift. Johann Ambrosius Barth, 1951, Seite 774 (Zitiert nach Google Books)
  3. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie. Wilhelm Engelmann, 1940, Seite 115 (Zitiert nach Google Books)
  4. Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft: Mitteilungen aus der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft. P. Parey., 1954, Seite 145 (Zitiert nach Google Books)
  5. Berichte über die gesamte Physiologie und experimentelle Pharmakologie. Springer-Verlag, 1932, Seite 210 (Zitiert nach Google Books)