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Modalwort wissen müssen. Die Definition des Wortes
Modalwort wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Modalwort und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Mo·dal·wort, Plural: Mo·dal·wör·ter
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Modalwort (Info)
- Reime: -aːlvɔʁt
Bedeutungen:
- Linguistik, speziell Grammatik: Wort, mit dem der Sprecher seine Äußerung selbst kommentiert sowie auf Entscheidungsfragen antworten kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv modal und dem Substantiv Wort
Synonyme:
- Kommentaradverb, Satzadverb
Oberbegriffe:
- Wortart, Wort
Beispiele:
- Die folgenden Wörter können als Modalwörter verwendet werden: schlechterdings, vielleicht, möglicherweise, glücklicherweise, leider, zweifellos, sicherlich, kaum, bestimmt, hoffentlich, vermutlich.
- „Die oben genannten und ähnliche Wörter werden heute - als Wortklasse - vielfach als Modalwörter, im Hinblick auf ihre Satzgliedschaft als Satzadverbialien bezeichnet.“[1]
- „Wegen dieser Funktion bezeichnet man sie auch als Modalwörter, wegen ihres Bezugs auf den gesamten Satz auch als Satzadverbien.“[2]
Übersetzungen
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Modalwort“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Modalwort“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Gerhard Helbig, Agnes Helbig: Lexikon deutscher Modalwörter. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1990, Seite 12. ISBN 3-324-00550-7. Modalwörter und Satzadverbialien fett gedruckt.
- ↑ Duden. Die Grammatik. 7., völlig neu erarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag: Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2005, Seite 592 f. ISBN 3-411-04047-5