Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Äußerung gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Äußerung, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Äußerung in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Äußerung wissen müssen. Die Definition des Wortes
Äußerung wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Äußerung und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Äusserung
Worttrennung:
- Äu·ße·rung, Plural: Äu·ße·run·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Äußerung (Info), Äußerung (Info)
Bedeutungen:
- das, was man ausgesprochen oder bemerkt hat (Bemerkung)
- das, was man signalisiert hat (Ausdruck, Zeichen)
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs äußern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Synonyme:
- Bemerkung
- Hinweis, Zeichen
Oberbegriffe:
- Kommunikation
Unterbegriffe:
- Gefühlsäußerung, Meinungsäußerung, Missfallensäußerung, Sinnesäußerung, Unmutsäußerung
- Statement
Beispiele:
- Die Äußerungen der Redner waren wenig glaubhaft.
- „Da wird eine verbale Äußerung ersetzt oder, wenn sie hinzukommt, kommt sie wirklich nur noch hinzu.“[1]
- „Sprachkritik ist die Beschreibung, Analyse und Bewertung von sprachlichen Äußerungen.“[2]
- Ihre Mimik empfand man als eine heftige Äußerung von Abscheu.
Charakteristische Wortkombinationen:
- homophobe/umstrittene Äußerungen
Wortbildungen:
- Äußerungsakt, Äußerungsform
Übersetzungen
das, was man ausgesprochen oder bemerkt hat (Bemerkung)
das, was man signalisiert hat (Ausdruck, Zeichen)
- Wikipedia-Artikel „Äußerung“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Äußerung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Äußerung“
- Duden online „Äußerung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Äußerung“
Quellen:
- ↑ Hans-Martin Gauger: Das Feuchte und das Schmutzige. Kleine Linguistik der vulgären Sprache. C. H. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-62989-1 , Seite 70.
- ↑ Jochen A. Bär, Thomas Niehr: Alternativen zum Elfenbeinturm. Die Linguistik will stärker in die Öffentlichkeit hineinwirken. In: Sprachreport. Nummer Heft 1-2, 2013 , Seite 2-5, Zitat Seite 3.