Molluske

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Molluske (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Molluske die Mollusken
Genitiv der Molluske der Mollusken
Dativ der Molluske den Mollusken
Akkusativ die Molluske die Mollusken

Worttrennung:

Mol·lus·ke, Plural: Mol·lus·ken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Molluske (Info)

Bedeutungen:

Zoologie: wirbelloses Tier mit weichem Körper; Weichtier
Medizin: eine kleine, weiche Geschwulst der Haut, erzeugt durch das Molluscum-contagiosum-Virus

Herkunft:

von gleichbedeutend neulateinisch: mollusca; aus lateinisch: molluscusweich“; zu mollisweich, zart“; vergleiche Moll[1]

Synonyme:

Weichtier, wissenschaftlich: Mollusca
Dellwarze, Schwimmbadwarze

Unterbegriffe:

Schnecke, Muschel, Kopffüßer

Beispiele:

„Die meisten Mollusken bewegen sich durch Kriechen auf dem Grunde der Gewässer, die sie bewohnen, in langsamer und höchst unvollkommener Weise.“[2]
„Während Bonpland krank in seiner Koje lag, kochendheißen Rum trank und für keine Arbeit zu gebrauchen war, zerschnitt Humboldt die beiden Mollusken unter dem Mikroskop, .“[3]
„Formlose, graue Mollusken hatten sie gebildet, gereizt durch einen Fremdkörper, ein Sandkorn zwischen ihren Schalen.“[4]

Wortbildungen:

molluskenartig

Übersetzungen

Gerhard Wahrig: Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der deutschen Sprachlehre. Bertelsmann-Lexikon-Verlag, Gütersloh 1967, Sp. 2465
Wikipedia-Artikel „Molluske
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Molluske
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMolluske
The Free Dictionary „Molluske

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 895.
  2. Hans Winterstein (Hrsg.): Handbuch der vergleichenden Physiologie Band 3, Teil 1. Fischer, Jena 1925, Seite 117
  3. Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt. 4. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2005, ISBN 3498035282, Seite 49
  4. Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 311. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.