Mosel

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Mosel (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Mosel
Genitiv der Mosel
Dativ der Mosel
Akkusativ die Mosel
die Mündung der Mosel in den Rhein

Worttrennung:

Mo·sel, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mosel (Info)
Reime: -oːzl̩

Bedeutungen:

linker Nebenfluss des Rheins; entspringt in den südlichen Vogesen, durchfließt die lothringische Stufenlandschaft, tritt bei Trier in das mittelrheinische Schiefergebirge ein, das sie mit Weinbergen tief einschneidet und mündet in Koblenz in den Rhein.

Herkunft:

von lateinisch Mosella → la „kleine Mosa“

Oberbegriffe:

Fluss, Wasserstraße

Unterbegriffe:

Obermosel, Mittelmosel, Terrassenmosel, Untermosel

Beispiele:

Die Mosel fließt in Koblenz in den Rhein.
An der Mosel gibt es viele Staustufen.
„Die Mosel liegt abseits, ihre Reize sind abseits.“
„Die Mosel ist erwacht aus der mittelalterlichen Abgeschlossenheit.“
„Das Wandern war also ganz einfach, denn wir brauchten überhaupt keine Karten, wir gingen einfach immer an der Mosel entlang, die Mosel war unser Reiseführer.“

Charakteristische Wortkombinationen:

Mosel-Saar-Ruwer (deutsches Weinbaugebiet)

Wortbildungen:

Moselaner, Moseldorf, Moselfähre, Moselfränkisch, Moselgemeinde, Moselhang, Mosellandschaft, Mosellauf, Mosellied, Moselmündung, Moselort, Moselschifffahrt, Moselseite, Moselstadt, Moselstaustufe, Moseltal, Moselufer, Moselwein

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Mosel
Wikipedia-Suchergebnisse für „Mosel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Mosel
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mosel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMosel
The Free Dictionary „Mosel
Duden online „Mosel (Fluss)
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Mosel

Quellen:

  1. Hugo Kastner: Von Aachen bis Zypern. Geografische Namen und ihre Herkunft. Humboldt, Baden-Baden 2007, ISBN 978-3-89994-124-1, Seite 215., Stichwort: Mosel.
  2. Rudolf G. Binding: Moselfahrt aus Liebeskummer. Novelle einer Landschaft. Bertelsmann Lesering, ohne Ortsangabe, ohne Jahresangabe, Seite 6. Erstveröffentlichung 1932.
  3. Felix Meyer: Wochenende und Sommerfrische an Mosel und Saar. Verlag "Werbedruck" für Kunden- und Verkehrswerbung, Traben-Trarbach 1928, Seite 3.
  4. Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 31 f. Entstanden 1963.

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Mosel die Mosel
Genitiv des Mosels der Mosel
Dativ dem Mosel den Moseln
Akkusativ den Mosel die Mosel

Worttrennung:

Mo·sel, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mosel (Info)
Reime: -oːzl̩

Bedeutungen:

Wein von der Mosel

Herkunft:

Kurzwort für Moselwein

Oberbegriffe:

Wein

Beispiele:

„Wernicke gießt den Rest des Mosels in die Gläser.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „ Mosel (Begriffsklärung)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Mosel
The Free Dictionary „Mosel

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 151. Erstmals 1956 erschienen.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: losem, Olmes