Musikalität

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Musikalität (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Musikalität die Musikalitäten
Genitiv der Musikalität der Musikalitäten
Dativ der Musikalität den Musikalitäten
Akkusativ die Musikalität die Musikalitäten

Anmerkung:

Der Plural ist sehr selten gebräuchlich, lässt sich jedoch vereinzelt nachweisen.

Worttrennung:

Mu·si·ka·li·tät, Plural: Mu·si·ka·li·tä·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Musikalität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

Begabung, Empfindungsvermögen für Musik
klangliche Fülle, musikalische Wirkung

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Adjektivs musikalisch mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Beispiele:

„Lorca wuchs in einer andalusischen Großfamilie auf, die sich durch ihre Musikalität auszeichnete.“[1]
„Die Musikalität eines Kindes steht in ständiger Wechselwirkung mit einem Teil seiner Umwelt, die die persönliche Umwelt des Kindes genannt werden soll.“[2]
„Die Frage, ob Musikalität erblich ist oder nicht, hat bekanntlich immer wieder zu grundverschiedenen Antworten geführt.“[3]
„Die besondere Musikalität der griechischen Sprache ist durch den Reichtum an Vokalen gegeben.“[4]
„Zusammen mit der Harmonie der Bewegungen, den Gesetzen des Rhythmus, der Dynamik, Plastik, Gestik und Musikalität dringt das ästhetische Wesen des Tanzes in das Bewußtsein des Schülers ein.“[5]
„Ich wollte dann auch wissen , auf welchen Stimmungen oder Denkfiguren oder Musikalitäten oder Sprachformen er sozusagen aufbaut.“[6]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Musikalität
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Musikalität
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Musikalität
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMusikalität
The Free Dictionary „Musikalität
Duden online „Musikalität
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Musikalität

Quellen:

  1. Maximilian Gröne, Frank Reiser, Rotraud von Kulessa: Spanische Literaturwissenschaft. Narr Francke Attempto Verlag, 2016, ISBN 978-3-8233-0011-3, Seite 134 (Zitiert nach Google Books)
  2. Dieter Geulen, Hermann Veith: Sozialisationstheorie interdisziplinär. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2016, ISBN 978-3-11-051124-6, Seite 49 (Zitiert nach Google Books)
  3. Camillo Schaefer: Musik der Habsburger. neobooks, 2017, ISBN 978-3-7427-6647-2, Seite 26 (Zitiert nach Google Books)
  4. Wolfgang Sonntagbauer: Vom Tanzen der Delphine. Georg Olms Verlag, 2021, ISBN 978-3-487-15988-1, Seite 283 (Zitiert nach Google Books)
  5. Nikolai I. Tarassow: Klassischer Tanz. BoD – Books on Demand, 2021, ISBN 978-3-89487-208-3, Seite 77 (Zitiert nach Google Books)
  6. Andreas Röder: Rodin und Beuys. Deutscher Kunstverlag, 2003, ISBN 978-3-422-06400-3, Seite 124 (Zitiert nach Google Books)